Kanu fahren in Kroatien

Entdecken Sie die Küste auf einzigartige Weise! Mit seinem kristallklaren Wasser, versteckten Buchten und unberührten Inseln ist Kroatien ein Paradies für Kajakliebhaber. Paddeln Sie entlang der atemberaubenden Adriaküste, erkunden Sie abgelegene Höhlen und entdecken Sie versteckte Strände. Von Istrien bis Dalmatien gibt es zahlreiche Routen für alle Erfahrungsstufen. Erleben Sie das einzigartige Gefühl von Freiheit und Abenteuer, während Sie das reiche kulturelle Erbe und die malerischen Landschaften entdecken. Mit der Vielzahl von Kajakverleihen und geführten Touren ist Kroatien der perfekte Ort, um das Kajakfahren zu genießen und unvergessliche Erinnerungen zu schaffen.

 

 

 

 

Neue Vorschriften für Kanu, Kajak & SUP in Kroatien ab 2025

Wer mit dem Kanu, Kajak oder Stand-Up-Paddleboard (SUP) an der kroatischen Küste unterwegs ist, sollte die seit April 2025 geltende neue Schifffahrtsverordnung (SSVO) kennen. Ziel der neuen Regelung ist es, die Sicherheit auf dem Wasser zu erhöhen und den Verkehr klarer zu regeln.

Was ist neu?

  • Maximal 300 Meter Abstand von der Küste:
    Persönliche Wasserfahrzeuge wie SUPs, Kajaks und Kanus dürfen sich nur bis zu 300 Meter von der Küste entfernen – und das ausschließlich tagsüber (zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang).

  • Fahrverbot in Badezonen:
    Auch wenn der Abstand zur Küste eingehalten wird, ist das Fahren innerhalb organisierter Badezonen nicht erlaubt.

  • Rettungsweste ist Pflicht:
    Für jede Person an Bord ist eine Rettungsweste mit mindestens 100 Newton Auftrieb vorgeschrieben – unabhängig vom Alter oder Schwimmfähigkeit.

  • Keine Registrierung notwendig:
    SUPs, Kajaks und Kanus müssen nicht im Bootsregister eingetragen werden.

Für wen gilt das?

Diese Regelungen betreffen alle Privatpersonen und Touristen, die mit eigenen oder gemieteten SUPs, Kajaks oder Kanus auf dem Meer unterwegs sind. Wer sich nicht daran hält, muss mit Bußgeldern oder Verwarnungen rechnen.

 

 

Tipp

Immer wieder kommt es vor, dass Kanus, SUPs oder anderes Sportgerät vertrieben wird. Auf der Suche nach dem potenziell verunglückten Wassersportler wird dann meist die komplette Rettungskette aktiviert. Im Handel werden kleine Plättchen aus Aluminium angeboten, auf denen der Name und die Telefonnummer des Eigentümers eingraviert werden. Dieses Schild wird dann mit dem Kanu oder SUP verbunden. Werden jetzt diese Gegenstände aufgefunden, können die Rettungskräfte versuchen, mit dem Besitzer in Kontakt zu treten, um zu ermitteln, ob wirklich ein Seenotfall vorliegt oder nicht.

Kostet wenig und bringt viel.

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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