Juni 2025

Trans – Ocean e.V. berichtete über unseren Beach Cleanup in Dragove/ Dugi Otok/ Kroatien. Mein Dank geht an Tino Bärtl für seine Unterstützung.

 



Juni 2025

In meinem Beitrag „Umweltverschmutzung“ hab ich schon über das Müllproblem in Kroatien berichtet. Jetzt hat auch der MDR über diese Problematik einen Beitrag verfasst.

 



Mai 2025

Die Tankstelle in Vrsar wurde aus Sicherheitsgründen bis auf Weiteres geschlossen. Nähere Informationen sind nicht bekannt.

 



Mai 2025

Achtung Skipper !

Seit dem 1. April 2025 gilt eine neue Verordnung über das Ankern, Festmachen und über die Küstenfahrt in Kroatien.

Hier die wichtigsten Punkte:

– Boote müssen künftig je nach Länge bestimmte Mindestabstände zur Küste einhalten: unter 15 Metern: mindestens 50 Meter; 15 bis 30 Meter: 150 Meter; über 30 Meter: 300 Meter.
– Ankern in einem Radius von 150 Metern zu Naturstränden ist untersagt.
– Ankerketten und Landleinen dürfen nicht mehr als 50 Meter zur Küste ausgebracht werden und müssen so gelegt sein, dass sie keine anderen Schiffe behindern.
– Beibooten dürfen sich maximal 500 Meter vom Mutterschiff entfernen. Ausnahme sind Fahrten zum nächsten Hafen oder Liegeplatz.
SUPs, Kajaks oder kleine Schlauchboote: Sie dürfen nur bei Tageslicht zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang verwendet werden und müssen sich stets innerhalb eines 300-Meter-         Streifens entlang der Küste bewegen. In organisierten Badezonen ist ihre Nutzung grundsätzlich verboten.
– Jetskis: Gleitfahrt ist erst ab einem Abstand von 300 Metern zur Küste erlaubt, das Heranfahren an die Küste ist nur bis auf 50 Meter gestattet.

Wer der kroatischen Sprache mächtig ist, findet hier den ganzen Artikel.

SeaHelp hat das gut zusammengefasst.



April 2025

Veli Drvenik macht mobil.

Auf Veli Dvernik, in der Gespanschaft Split- Dalmatien, formiert sich Widerstand gegen den zunehmenden Massentourismus und die starke Frequentierung durch Segel und Motorboote in der „Blue Lagoon“. Eine Petition fordert den Schutz der sensiblen Natur und ruft zur Begrenzung der Besucherzahlen auf. Die Bewohner beklagen Lärmbelastung, Umweltverschmutzung und die Zerstörung maritimer Lebensräume.  Die Initiative fordert klare Regeln, nachhaltigen Tourismus. Immer mehr Einheimische und Umweltschützer unterstützen das Anliegen – in der Hoffnung, das fragile Paradies vor langfristigen Schäden zu bewahren.

Den ganzen Artikel gibt es hier.



April 2025

Mathias Hansen von der Gesellschaft zur Rettung der Delphine e. V. hat einen Artikel über meine Reise in Kroatien veröffentlicht.

Ganz lieben Dank, Hr. Hansen.

Den ganzen Artikel gibt es hier.

 



April 2025

Ökologische Katastrophe auf der Insel Hvar.

Am 25. April 2025 ereignete sich auf der kroatischen Insel Hvar eine schwere Umweltkatastrophe: Etwa 15 bis 17 Tonnen Dieselkraftstoff gelangten durch ein Leck an einer INA-Tankstelle im Hafen von Križna Luka unbemerkt ins Meer. Erst am Morgen wurde die massive Ölverschmutzung entdeckt, die sich rasch ausbreitete und den Hafen sowie umliegende Küstenbereiche kontaminierte. Die Behörden reagierten umgehend mit Notfallmaßnahmen, darunter der Einsatz von Ölsperren und spezialisierten Reinigungsteams. Trotz intensiver Bemühungen bleibt das Ausmaß des ökologischen Schadens unklar. Umweltschützer warnen vor langfristigen Folgen für die marine Biodiversität und fordern strengere Sicherheitsstandards für Küsteninfrastrukturen.

 



Februar 2025

Kroatiens Verbraucher wehren sich gegen steigende Preise

In Kroatien wächst der Unmut über die drastisch steigenden Lebenshaltungskosten. Eine von der Facebook-Gruppe „Halo, Inspektore“ initiierte Bewegung ruft zum Boykott von Supermärkten und Tankstellen auf. Kein Wunder: Die Preise explodieren – Brot ist um 61 % teurer geworden (EU-Schnitt: 35 %), Eier um 63 %, Obst um 40 %, Fleisch um 38 % und Gemüse um 44 %. Angesichts dieser Entwicklungen setzen immer mehr Kroaten ein Zeichen und fordern faire Preise.

Am Freitag präsentierte die Plattform eine von kroatischen Experten entwickelte App, die Markttrends und Preisänderungen verfolgt. Entwickelt von Matej Petric und Enio Đordan, soll sie bald online gehen und Verbrauchern helfen, überhöhte Kosten zu vermeiden. Der Boykott hat Druck auf die Regierung ausgeübt, ein Gesetz zu beschleunigen, das Händler zur Preis-Transparenz verpflichtet. Künftig müssen alle Produktpreise online veröffentlicht und App-Entwicklern kostenlos zugänglich gemacht werden. Verbraucher können so Preise vergleichen, Preishistorien prüfen und die besten Angebote finden – ein bedeutender Schritt gegen heimliche Preiserhöhungen.

Die App ist noch nicht am App Store verfügbar.

Weitere Aktuelle Nachrichten aus Kroatien gibt es hier

 



Februar 2025

Brand an Bootstankstelle in Tribunj

Ende Januar kam es an der Tankstelle im Yachthafen von Tribunj zu einem Brand.

Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte eine Ausbreitung des Feuers auf Treibstofftanks, umliegende Gebäude und Yachten verhindert werden.

Weitere Informationen zur Brandursache und möglichen Schäden liegen derzeit noch nicht vor.

 



November 2024

Neu im Shop erhältlich

Obst und Gemüsenetz, Länge 110 cm

Wer kennt das nicht: Wohin mit all dem Obst und Gemüse auf einem Charterschiff?
Im Schapp verstauen, wo es nach drei Tagen anfängt zu schimmeln? Oder offen im Schiff lagern, nur damit es bei jeder Wende quer durchs Boot fliegt?

Mit meinem Netz ist damit endlich Schluss!

Neu, unbenutzt.
Eigene Produktion
Netz aus Polyester, Maschenbreite 3 cm
Länge: 110 cm, Tiefe nach Beladung. Das Netz wir unter Zug auch etwas länger.
So bleibt ihr Obst und Gemüse von Druckstellen und Schimmel befreit.
Kann auf dem Segelboot unter Deck am Handlauf oder an Deck z. b. unter dem Solarpanel installiert werden.
Wegen des geringen Gewichts ist es auch für Chartersegler interessant.
Platzsparend.

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August 2024

**Sind Landleinen in Kroatien erlaubt?**

Dieses Thema sorgt derzeit für hitzige Diskussionen unter Seglern in Kroatien.

Zunächst sollte man wissen, dass das Wort „Landleinen“ in keinem kroatischen Gesetzestext explizit erwähnt wird. Allerdings besagen die Verordnungen, dass es verboten ist, Wasserfahrzeuge an Objekten zu befestigen, die nicht zum Festmachen bestimmt sind, insbesondere wenn dadurch die Umwelt in irgendeiner Weise gefährdet wird. Zudem dürfen weder die Küste noch die Umgebung durch Landleinen, Anker oder Felsnägel beeinträchtigt werden.

Somit sind Landleinen in Kroatien im Grunde genommen verboten. Obwohl Kontrollen selten stattfinden und Strafen selten verhängt werden, kann theoretisch ein Bußgeld von einigen Hundert bis zu mehreren Tausend Euro gefordert werden.

Falls Sie dennoch gezwungen sind, mit Landleinen zu ankern, beachten Sie bitte folgende Hinweise:

– Vermeiden Sie das Ausbringen von Landleinen durch Badebereiche.
– Verwenden Sie keine übermäßig langen Leinen und markieren Sie sie mit Fendern zur besseren Sichtbarkeit.
– Befestigen Sie Landleinen niemals an Bäumen.

 



 

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